Der Musiker und Komponist Peter Fux (auch Fuchs geschrieben)  wurde am 22. 1. 1753 geboren und starb am  15. 6. 1831 in Wien.

Das Totenprotokoll nennt Wien als Geburtsort, einige Lexika nennen jedoch „Böhmen“ hier. Erste Erwähnung soll in den Lebensbeschreibungen von Dittersdorf geschehen sein. Dieser hörte einen Fux in Prag 1765 auf der Violine und nannte ihn „einen der stärksten Violinkonzertisten“. Dass es sich bei diesem Fux um Peter Fux handelte, darf bezweifelt werden. Er wäre zu diesem Zeitpunkt erst 12 Jahre gewesen. So auch das Lexikon von G. J. Dlabačz (Allgemeines historisches Künstler-Lex. für Böhmen I, Prag 1815, 434) nennt einen Peter Fux, der sich bis zur Auflösung 1769 in der bischöflichen  Kapelle in Großwardstein als Violinist verdingte. Realistisch dagegen, das Fux 1781 -1782 als Geiger unter Joseph Haydn in der fürstlichen Kapelle in Esterház spielte. Vom 1. März 1787 bis zu seinem Tod gehörte Fux der kaiserlichen Hofkapelle in Wien  und damit auch dem Orchester des k.k. National-Hoftheaters in Wien als 2. Geiger an und kam hier als Violin-Pädagoge wie als Solist u.a. in Konzerten der Tonkünstlersozietät zu Ehren. Diese nahm ihn am 15. Dez. 1791 als Mitglied auf. Einige seiner Kompositionen für Violine erschienen im Druck bei den Verlagen Traeg, Andre, Ataria und Hoffmeister.

 

Er komponierte wahrscheinlich ein Konzert für Horn Es-Dur, welches ursprünglich als Abschrift in der Sammlung des nordböhmischen Klosters Osek aufbewahrt wurde. Heute ist es in der Nationalbibliothek in Prag.

Neu editiert wurde es als ROM 365

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